Wanderungen

Unsere Wanderung führte im Jahr 2005 in ein gar nicht weit von der Großstadt München entferntes, aber immer noch verhältnismäßig stilles Bauernland, ins "Brucker Moos". Von der S-Bahnstation Grafing-Bahnhof wanderten wir über Alxing zum Moosacher (Brucker) Zungenbecken, einem typischen Gletscher-Zweigbecken im Westflügel des ehemaligen Innvorlandgletschers. Heute fließt hier die Moosach gemächlich nach Südosten. Vom Brucker Moos führte uns der Weg dann in nördlicher Richtung nach Taglaching, wo wir Mittagsrast machten. Anschließend wanderten wir in östlicher Richtung wieder zurück zur S-Bahnstation Grafing-Bahnhof, von wo aus wir die Rückfahrt antraten.

Unsere Wanderung führte im Jahr 2004 von Aying ins Kupferbachtal. Vom S-Bahnhof Aying ging es durch ruhiges Bauernland und einige Waldpassagen über die Weiler Kaps und Spielberg in das wildromantische Kupferbachtal. Bei der Einöde Reisenthal verließen wir das Kupferbachtal und wanderten Richtung Münster. Dort stärkten wir uns mit einer Käseplatte (Käse aus eigener Herstellung) im Biobauernhof der Familie Wößner. Nach der Brotzeit folgte eine sehr informative Führung durch die hofeigene Käserei. Weiter ging die Wanderung durch die Ortschaft Lindach und dann in westlicher Richtung durch das Endmoränengebiet des Herrnwaldes wieder zurück zur S-Bahn nach Aying.

Unsere Wanderung  führte 2018 von Ismaning an die Isar und in den nördlichen Teil des Englischen Gartens.

Poschinger WeiherVon der S-Bahnstation Ismaning ging es zuerst in südlicher Richtung bis zum Eisweiher. Dann durchquerten wir den Bürgerpark Ismaning und wandern über Feldwege zum ehemaligen Agrob-Industriegelände. Hier wurden früher Ziegel gebrannt und noch bis 1990 Fliesen hergestellt. Ismaning war der nördlichste Punkt des für die Entwicklung der Stadt München so wichtigen Lehmabbaus am rechten Isar-Hochufer.

Nun führte uns der Weg zur Isar und wir wanderten am östlichen Isarufer flussaufwärts, also in südlicher Richtung. Beim Poschinger Weiher erstiegen wir den kleinen Aussichtsberg und näherten uns anschließend zwischen Isarfluss und Isarkanal der Stadtgrenze. Über die Leinthaler Brücke wechselten wir auf die westliche Seite der Isar und erreichten nun den nördlichen Teil des Englischen Gartens. Hier kehrten wir beim „Wirtshaus zum Aumeister“ ein (Gaststätte mit großem Biergarten).

Nach der Mittagspause wanderten wir noch ca. 3 km – teils idyllisch an Weihern und Bächen des Englischen Gartens entlang - und kamen schließlich zu unserem Zielpunkt, der U-Bahnstation Alte Heide.

 

 

Unsere Wanderung führte 2019 in das Dachauer Hinterland, einem Teilbereich des sog. "Tertiären Hügellandes". Dieses Dachauer Hinterland ist noch stark bäuerlich geprägt. Kleine Dörfer und Weiler, Felder, Wiesen und vereinzelte Bauernwälder bestimmen das Bild.

DachauerHuegelland2 500x333Die Wanderung begann an der S-Bahnstation Markt Indersdorf. Nach der Überquerung des Flüsschens Glonn ging es zuerst in westlicher Richtung bis zum Weiler Albersbach. Dann führte der Weg -immer leicht hügelig- bis zum Weiler Happach. In nordwestlicher Richtung ging es weiter bis zur Kalvarienbergkapelle und dann war es auch nicht mehr weit bis zur Ortsmitte von Altomünster. Kirche und Kloster einerseits und zwei renommierte Brauereigasthöfe andererseits sind die Aushängeschilder des Ortes. Was lag da für die Wanderer näher, als sowohl die prächtige Klosterkirche zu besuchen (eine der letzten bedeutenden Kirchenbauten des Rokoko überhaupt) als auch in einem der Gasthäuser einzukehren?

Abschließend folgte dann noch der kurze Weg zur S-Bahnstation Altomünster, von wo aus die Rückfahrt mit der S-Bahn angetreten wurde.

 

Unsere Wanderung führte 2017 ins Würmtal und in die Waldgebiete von Forstenrieder Park und Forst Kasten.

Von der S-Bahnstation Stockdorf wanderten wir - fast immer nahe der Würm - bis zum Schloss Gauting. Von dort aus führte uns der Weg Richtung Buchendorf, wobei wir ein ganz kurzes Stück auf den Spuren der Römerstraße „Via Julia“ gingen. Nahe Buchendorf besichtigten wir eine Keltenschanze, eine der am besten erhaltenen Anlagen dieser Art in ganz Süddeutschland. Gleich darauf ging es in die Waldgebieten von Forstenrieder Park und Forst Kasten. Nach einem Halt bei der Preysingsäule erreichten wir schließlich unser Mittagsziel, den Biergarten vom „Forsthaus Kasten“.

Wuerm DSC01579 500x333Nach der Mittagspause führte der Weg zuerst Richtung Grubmühl und anschließend in westlicher Richtung auf die hier sehr ausgeprägte Hangkante des Würmtals zu. Oben angekommen gingen wir dann in nördlicher Richtung weiter Richtung Stockdorf, von wo aus wir unsere Heimreise antraten.